Praxis Annette Ufermann

Akupunktur

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Akupunktur:
Was bewirkt das Stechen mit feinen Nadeln an genau lokalisierten Punkten am Körper?
Seit über 4000 Jahren wird Akupunktur zur Linderung und Heilung von Krankheiten durchgeführt.
Das Standardwerk der chinesischen Medizin: "Nei Jing" wurde 200 v.Chr. geschrieben. Nach chinesischer Vorstellung fliesst das "Qui" e Lebensenergie ) in den 12 Hauptmeridianen und 2 Sondergefäßen (Zusätzlich gibt es noch Meridiane, die im Inneren des Körpers verlaufen). Auf diesen Meridianen liegen 361 klassische Akupunkturpunkte, und zusätzlich gibt es über achtzig Extrapunkte ausserhalb der Meridiane.

Die Ohrakupunktur folgt einer gesonderten Systematik.
Schon seid längerem ist wissenschaftlich bewiesen, dass Akupunktur auf das zentrale Nervensystem ( Rückenmark und Gehirn) wirkt, indem sie die Ausschüttung von Endorphinen ( stark schmerzlindernde Substanzen) auslöst.
In jüngeren Studien wurde nachgewiesen, dass Akupunktur den Ausstoss des Botenstoffs "Adenosin" auslöst, was Schmerzen eindämmen kann. (Durch die Akupunktur konnten bis zu 24 fach erhöhte Adenosinwerte gemessen werden. )
Die Schmerztherapie ist nur ein Teil des breiten Wirkungsspektrums der Akupunktur.
Bei der Wirkungsweise der Akupunktur nach traditionell chinesischer Sicht geht es um das freie Fliessen des "Qi", der Lebensenergie.

Wird der freie Fluss des "Qi" blockiert, kommt es zu Krankheiten und Erschöpfungszuständen, bis hin zum heute immer häufiger auftretenden "Bum - out - Syndrom".
Das Setzen von Akupunkturnadeln auf den entsprechenden Meridianen kann Blockaden lösen, den Qi-Fluss anregen und Endorphinausschüttung anregen. (ähnliche körperliche Wirkmechanismen wie beim Sport).